Inspektionen in engen Räumen sind wichtige Vorgänge, um die Sicherheit und Wartung von Infrastrukturen wie Rohrleitungen, Tanks, Abwasserkanälen oder Tunneln zu gewährleisten. Diese Umgebungen sind jedoch oft schwer zugänglich, für menschliche Bediener gefährlich und stellen besondere Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit, Effizienz und Sichtbarkeit dar. Dank des technologischen Fortschritts können Inspektionsroboter wie der Roview2 und der Stereo2 von Multinnov bieten effektive Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Dieser Artikel beleuchtet die fünf größten Hindernisse, die bei Inspektionen in engen Räumen auftreten, und wie diese Roboter dabei helfen, sie zu lösen.
Begrenzter und schwieriger Zugang
Beengte Räume weisen häufig eingeschränkte Zugangsmöglichkeiten auf, z. B. enge Rohrleitungen, Tanks oder schwer zugängliche Tunnel. In vielen Fällen erfordert die Entsendung menschlicher Bediener komplizierte Umbauten oder den Einsatz von Spezialausrüstung, um in diese Bereiche zu gelangen, was die Kosten und den Zeitaufwand für die Durchführung von Inspektionen erhöht.
Die Roview2ein fahrbarer Roboter, der speziell für Inspektionen in engen Räumen entwickelt wurde, ist die ideale Lösung, um diese Zugangsbeschränkungen zu überwinden. Dank seines kompakten Designs mit einem Gewicht von nur 4 kg und seiner Fähigkeit, sich sowohl an Land als auch im Wasser zu bewegen, kann er sich problemlos in engen oder schwer zugänglichen Umgebungen fortbewegen. Darüber hinaus messen seine kodierten Räder die zurückgelegte Strecke genau und gewährleisten so eine vollständige Inspektion des Bereichs, ohne dass ein menschlicher Bediener vor Ort sein muss.
Gefahr einer Kontamination oder einer gefährlichen Atmosphäre
Atmosphären in engen Räumen können giftige Gase, entflammbare Dämpfe oder andere flüchtige Substanzen enthalten, die für die menschliche Gesundheit gefährlich sind. Diese Art von Gefahr erschwert den Zugang für die Bediener erheblich, selbst wenn sie mit Atemschutz und speziellen Schutzanzügen ausgestattet sind.
Die Stereo2eine kleine Drohne, die für den Einsatz in engen Umgebungen entwickelt wurde, bietet eine sichere Lösung für diese Probleme. Da sie mit einem Schutzkäfig ausgestattet ist, kann sie mit Wänden in Berührung kommen, ohne Schäden zu riskieren, und trotzdem eine genaue Inspektion durchführen. In geschlossenen Räumen kann er dank seiner optischen Stabilisierung und der eingebauten Sensoren auch ohne GPS-Signal fliegen und Messungen durchführen. Mit der Möglichkeit, Gassensoren und andere Detektionsgeräte hinzuzufügen, ist das Stereo2o zudem ein echtes Multitalent. Stereo2 die Atmosphäre in Echtzeit überwachen und sicherstellen, dass die Bedingungen während der gesamten Inspektion sicher bleiben - und das, ohne einen menschlichen Bediener Gefahren auszusetzen.
Geringe Sichtbarkeit und Schwierigkeiten bei der Erkennung von Anomalien
Beengte Umgebungen zeichnen sich oft durch eine sehr eingeschränkte Sicht aus. Das Fehlen von natürlichem Licht, aufgewirbelte Trümmer oder Staub können es extrem schwierig machen, Anomalien wie Risse, Lecks oder Korrosionsstellen zu erkennen.
Die Roview2 ist mit einer 4K-Kamera ausgestattet, die horizontal um 360° und vertikal um 180° drehbar ist und so eine umfassende Betrachtung der Umgebung ermöglicht. In Kombination mit einer leistungsstarken LED-Beleuchtung gewährleistet diese Kamera eine gründliche Inspektion auch in den dunkelsten Bereichen. Das hochauflösende (1080p) Live-Video-Feedback stellt sicher, dass die Bediener jedes Detail in Echtzeit überwachen und potenzielle Probleme sofort erkennen können. Auf der anderen Seite ist die Stereo2 mit einem leistungsstarken Beleuchtungssystem und einem indirekten Beleuchtungsmodus ausgestattet, um staubige Bedingungen zu bewältigen. Dies ist besonders hilfreich, wenn Schwebeteilchen die direkte Sicht beeinträchtigen können.
Physische Belastungen für Arbeitnehmer
Manuelle Inspektionen in engen Räumen können für die Beschäftigten mit erheblichen körperlichen Belastungen verbunden sein, z. B. müssen sie in enge Räume kriechen, sich in unbequemen Positionen verrenken oder lange Zeit in Umgebungen mit hohen Temperaturen oder schlechter Belüftung ausharren. Dies erhöht nicht nur das Risiko von Muskel- und Skelettverletzungen, sondern auch das Risiko schwerer Unfälle.
Inspektionsroboter wie der Roview2 und der Stereo2 beseitigen diese Einschränkungen, indem sie es den Bedienern ermöglichen, Inspektionen aus der Ferne durchzuführen, ohne den engen Raum physisch betreten zu müssen. Der Roview2mit seiner Fernsteuerung und der Fähigkeit, Hindernisse zu überwinden, ermöglicht eine vollständige Abdeckung des Geländes ohne direkten menschlichen Eingriff. Der Stereo2bietet Stabilisierung und Videofeedback in Echtzeit, sodass die Bediener die Inspektion von einer sicheren Position aus überwachen können. Indem sie die Exposition der Arbeiter gegenüber physischen Risiken einschränken, erhöhen diese Roboterlösungen die allgemeine Sicherheit und steigern gleichzeitig die Effizienz der Inspektionen.
Verwaltung von Berechtigungen
Der Zugang zu engen Räumen ist durch strenge Gesetze geregelt, insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit der Arbeitnehmer. Das Einholen von Genehmigungen, um Bedienern den Zugang zu Risikobereichen zu ermöglichen, kann langwierig und umständlich sein, was Inspektionen verzögern und die Kosten erhöhen kann.
Mit dem Einsatz von Robotern Roview2 und Stereo2werden diese Verwaltungsverfahren erheblich vereinfacht. Denn diese autonomen Maschinen können Inspektionen durchführen, ohne dass menschliche Bediener in dem engen Raum benötigt werden. Dadurch werden nicht nur die geltenden Sicherheitsvorschriften eingehalten, sondern auch komplizierte Formalitäten für die Inspektionsteams vermieden. Die Roboter sammeln alle erforderlichen Daten und erstellen Berichte, die Standards wie NF 13508-2 für Kanalinspektionen entsprechen. Dies erleichtert die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen und gewährleistet gleichzeitig genaue und zuverlässige Ergebnisse.
Wie Roview2 und Stereo2 die Herausforderungen von Inspektionen in engen Räumen bewältigen
Inspektionen in engen Räumen bringen viele Herausforderungen mit sich, die ohne den Einsatz geeigneter Technologien die Sicherheit der Arbeiter gefährden und die Qualität der Inspektionen beeinträchtigen können. Die Roboter Roview2 und Stereo2 von Multinnov bieten konkrete Lösungen für diese Probleme. Dank ihres kompakten Designs, ihrer Fähigkeit, unter extremen Bedingungen zu operieren, und ihrer fortschrittlichen Technologie ermöglichen sie schnelle, sichere und genaue Inspektionen bei gleichzeitiger Minimierung von Risiken und Kosten.
Diese Roboter sind mehr als nur eine Alternative zu menschlichen Inspektionen: Sie sind zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden, um den modernen Anforderungen an Sicherheit und Leistung in beengten Umgebungen gerecht zu werden. Mit ihnen können Unternehmen diese Herausforderungen nun souverän meistern und gleichzeitig ihre Inspektionsabläufe optimieren