Die Inspektion von Rohrleitungen ist eine Schlüsselkomponente bei der Instandhaltung von Industrieanlagen, Trinkwasserversorgungs- und Abwassersystemen. Eine regelmäßige Inspektion dieser Systeme beugt Verstopfungen, Lecks oder anderen Ausfällen vor und sorgt so für einen reibungslosen Betrieb, langfristig niedrigere Wartungskosten und vor allem für die Sicherheit von Mensch und Umwelt.
Eine erste wichtige Unterscheidung ist die zwischen begehbaren und nicht begehbaren Rohren. Begehbare Rohre sind solche, deren Durchmesser groß genug ist, um von einer Person begangen werden zu können. Je nach Norm liegt der Grenzdurchmesser für eine begehbare Rohrleitung zwischen 1200 mm und 1600 mm. SIARE geht beispielsweise davon aus, dass Leitungen mit einem Durchmesser von 1600 mm und mehr für menschliche Agenten zugänglich sind, während andere Infrastrukturen einen Grenzwert von 1200 mm beibehalten.
Nicht begehbare Rohre hingegen haben einen kleineren Durchmesser, der einen menschlichen Zugang ausschließt. In diesen Fällen werden spezialisierte Roboter unerlässlich, um eine genaue und effiziente Inspektion zu gewährleisten. In begehbaren Rohren ist der Zugang durch Menschen zwar möglich, aber der Trend geht derzeit dahin, Roboter einzusetzen, um das Risiko von Arbeitsunfällen in diesen oft beengten und gefährlichen Umgebungen zu verringern.
Dieser Artikel untersucht traditionelle und moderne Methoden der Rohrinspektion, wobei die fortschrittlichen technologischen Lösungen von Multinnov, wie z.B. das Roview2.
Herkömmliche Methoden der Kanalinspektion
Herkömmliche Methoden zur Inspektion von Rohrleitungen sind oft mühsam und erfordern direkte menschliche Eingriffe, was mit Sicherheitsrisiken verbunden ist.
- Für begehbare Ro hre: Früher wurden Inspektionen von menschlichen Mitarbeitern durchgeführt, die mit Lampen, Handkameras und Schutzkleidung in das Rohr eindrangen. Diese direkten Inspektionen ermöglichen es, sich einen Überblick zu verschaffen und detaillierte Beobachtungen zu sammeln. Sie sind jedoch auch riskant, da die Mitarbeiter engen, feuchten und manchmal giftigen Umgebungen ausgesetzt sind.
- Bei nicht begehbaren Rohren: Die Inspektionen waren auf den Einsatz von Kameras beschränkt, die an Kabeln geschoben oder an flexiblen Stangen befestigt wurden. Mit diesen Geräten können zwar Bilder aufgenommen werden, aber der Zugang ist begrenzt, sodass möglicherweise Bereiche nicht inspiziert werden und somit Mängel unentdeckt bleiben. Diese Methode ist außerdem langsam, unflexibel und in Bezug auf die Inspektionstiefe begrenzt.
Aufgrund der damit verbundenen Risiken und der begrenzten Abdeckung weichen die herkömmlichen Methoden nun moderneren Lösungen wie Inspektionsrobotern, die eine kontinuierliche und für die Beamten ungefährliche Überwachung gewährleisten.
Moderne Technologien für die Inspektion von Rohrleitungen
Technologische Fortschritte ermöglichen heute sicherere, genauere und gründlichere Inspektionen mithilfe hochentwickelter Inspektionsroboter.
- Roview2 Inspektionsroboter: Der von Multinnov entwickelte Roview2 ist ein Inspektionsroboter, der die Herausforderungen von Rohrleitungen aller Größen überwinden soll. Er eignet sich sowohl für nicht begehbare als auch für begehbare Rohre, wo er menschliches Eingreifen ersetzen kann, um die Risiken zu minimieren. Der vielseitige Roview2 kann sich in teilweise gefüllten Kanälen sowohl auf dem Boden als auch auf der Wasseroberfläche bewegen und gewährleistet so auch unter komplexen Bedingungen eine vollständige Abdeckung.
Ausgestattet mit hochauflösenden Kameras ist der Roview2 überträgt in Echtzeit Bilder und Videos, die eine genaue Analyse und Früherkennung von Problemen wie Rissen, Verstopfungen oder Abnutzungserscheinungen ermöglichen. Diese Fähigkeit, qualitativ hochwertige Bilder zu liefern und eine lange Reisedauer zu haben, ermöglicht es, die Qualität und Geschwindigkeit von Inspektionen zu verbessern.
Moderne Technologien, insbesondere Inspektionsroboter wie der Roview2, erleichtern die kontinuierliche Überwachung und vorbeugende Wartung von Rohrleitungssystemen, indem sie die Gefährdung des menschlichen Personals verringern und eine wesentlich höhere Genauigkeit als herkömmliche Methoden bieten.
Vergleich der Methoden für begehbare und nicht begehbare Rohre
Die Methoden zur Inspektion von Rohrleitungen variieren je nach Zugänglichkeit und Sicherheit der Arbeiter, aber Inspektionsroboter wie der Roview2 haben sich in beiden Fällen als unumgängliche Lösung etabliert.
- Inspektion von begehbaren Rohrleitungen: Obwohl diese Rohrleitungen für menschliche Agenten zugänglich sind, bevorzugen Unternehmen nun den Einsatz von Robotern, um das Unfallrisiko zu minimieren. Der Roview2 beispielsweise ist in der Lage, durch begehbare Abschnitte zu navigieren und dabei hochpräzise Bilder und Daten zu liefern, ohne dass ein direkter menschlicher Eingriff erforderlich ist. Roboterinspektionen gewährleisten eine vollständige visuelle Abdeckung, während die Sicherheit der Wartungsteams aufrechterhalten wird.
- Inspektion nicht begehbarer Rohre: Nicht begehbare Rohre erfordern ein autonomes Gerät, das Abschnitte inspizieren kann, die für Menschen unzugänglich sind. Der Roview2, der für die Navigation in engen Räumen und die Bewegung auf der Wasseroberfläche konzipiert ist, erfüllt diesen Bedarf perfekt. Mit seinen hochauflösenden Kameras und seiner flexiblen Beweglichkeit bietet er optimale Sicht unter teilweise extremen Bedingungen. Diese moderne Technologie gleicht somit die Einschränkungen herkömmlicher Methoden aus und gewährleistet eine umfassende Inspektion der Infrastruktur.
Die Vielseitigkeit und die Fähigkeit des Roview2, sich an verschiedene Inspektionsbedingungen anzupassen, machen ihn zu einem wertvollen Werkzeug für die Wartung und Instandhaltung von Netzwerken, unabhängig von der Größe und Zugänglichkeit der Rohrleitungen.
Rohrinspektionen sind für die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Versorgungs- und Abwassernetzen von entscheidender Bedeutung. Die Unterscheidung zwischen begehbaren und nicht begehbaren Rohren ist ein Schlüsselkriterium, das die Wahl der Inspektionsmethoden und -technologien bestimmt. Obwohl begehbare Rohre theoretisch von menschlichen Mitarbeitern inspiziert werden können, bieten Roboter wie der Roview2 eine sicherere und effizientere Alternative, die das Unfallrisiko verringert und gleichzeitig eine vollständige Inspektion gewährleistet.
Die Roview2-Lösung von Multinnov ermöglicht die selbstständige Inspektion von Rohrleitungen jeder Größe. Dank seiner Fähigkeit, auf dem Boden und auf der Wasseroberfläche zu navigieren, deckt es alle kritischen Bereiche ab, selbst unter schwierigsten Bedingungen. Die fortschrittliche Technologie liefert detaillierte Bilder und genaue Analysen und trägt so zur vorbeugenden Wartung und Nachhaltigkeit der Infrastruktur bei.
Durch die Wahl der Lösungen Multinnovinvestieren Infrastrukturbetreiber in zuverlässige und leistungsfähige Werkzeuge, die für eine qualitativ hochwertige Inspektion und den Erhalt ihrer Rohrleitungssysteme konzipiert sind.